Kurator:innen gesucht!
Drei Jahre Corona – Mach Deine eigene Online-Ausstellung
Im Frühjahr 2020 wurde in Deutschland der erste Covid-19-Fall gemeldet. Kurz darauf wurden erste Maßnahmen ergriffen, um die sich ausbreitende Pandemie einzudämmen. Spielplätze wurden gesperrt, Veranstaltungen abgesagt – und dann erschütterte der erste Lockdown viele Menschen und wirbelte ihr Leben durcheinander. Es folgten drei Jahre, die die Menschen weltweit vor große Sorgen und Herausforderungen stellten und in denen sie ihren Alltag zum Teil radikal neu denken und leben mussten.
Gleich im März 2020 startete auch das coronarchiv – die heute weltweit zweitgrößte digitale Sammlung zur Dokumentation des Alltagslebens in der Pandemie. Über 6000 Einreichungen können unter www.coronarchiv.de eingesehen werden und geben Einblicke in die unterschiedlichen Phasen der Corona-Pandemie. Die Sammlung umfasst den Prozess vom ersten Lockdown bis zu den Lockerungen und Öffnungen, die seit 2022 Schritt für Schritt wieder in ein normaleres und weniger eingeschränktes Leben überleiten sollen.
Wie habt ihr die Pandemie erlebt? Wie lässt sich eine Geschichte der Pandemie erzählen?
Werdet Kurator:innen und schickt uns eure Vorschläge für eine Online-Ausstellung. Das geht entweder allein oder auch zusammen mit Bekannten, Freund:innen, als Verein der Schulklasse. Erzählt uns eure Pandemiegeschichte mit den Materialien, die sich bereits im coronarchiv finden – oder ladet einfach eure eigenen Materialien hoch, die ihr gern für eine Ausstellung nutzen wollt.
Die drei besten Ideen werden ausgewählt und zu einem Workshop eingeladen, auf dem ihr euren Vorschlag gemeinsam in die Tat umsetzt. Hierzu bekommt ihr eine kleine Einführung, wie Online-Ausstellungen funktionieren und alle nötige technische Unterstützung. Die Ausstellungen werden dann auf unserer Internetseite veröffentlicht und gemeinsam mit dem gesamten coronarchiv auch langfristig archiviert. So können zukünftige Historiker:innen eure Geschichten sehen und lernen, wie ihr die Pandemie erlebt habt.