Projekt

Wissenschaftlicher Beirat

Das coronarchiv wird von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt. Die Mitglieder sind in den Digital Humanities, der Archivwissenschaft und -pädagogik, der Public History und angrenzenden Feldern aktiv. Neben der fachlichen Expertise schätzen wir auch die Möglichkeit, uns über den Beirat mit anderen Covid19-/Corona-Sammelprojekten zu vernetzen.

David Dean

Centre for Public History, Carleton U, Ottawa

David Dean is Professor of History and co-director of the Centre for Public History at Carleton University in Ottawa, Canada. He is co-editor of the journal International Public History and a member of the steering committee of the International Federation for Public History.  David is currently working with curators at Canada’s Ingenium on everyday adaptations of science and technology due to COVID-19. 

Ellen Euler

FH Potsdam

Ellen Euler ist Professorin für Open Access, Open Data, Open Science an der FH Potsdam. Sie arbeitet zu Fragen des elektronischen Publizierens, des Urheber- und Informationsrechts, des Persönlichkeitsrechts und informationsethischen Aspekten im Zusammenhang mit Publikationsprozessen sowie zu Lizensierungsmodellen für die Publikation von Artikeln, Daten etc. (z.B. Creative Commons.)

Tanya Evans

Centre for Applied History/Macquarie U Sydney

Tanya Evans ist Direktorin des Centre for Applied History, Macquarie University, Sydney, Australia. Als Public Historian arbeitet sie zum Themenfeld Familiengeschichte, Mutterschaft und Armut. Ihre Leidenschaft gilt der Co-Kreation historischen Wissens mit diversen Gemeinschaften.

Dennis Grunendahl

Prora-Zentrum Rügen

Dennis Grunendahl wuchs in Dortmund auf, studierte Geisteswissenschaften in Bochum und Münster, während er seine berufliche Laufbahn in der politischen Bildung vorbereitete. Nachdem er mehrere Jahre freiberuflich an verschiedenen Institutionen und historischen Lernorten Zusammenhänge zur NS- und DDR-Geschichte vermittelte, ist er nun beim Verein PRORA-ZENTRUM auf Rügen als wissenschaftlich-pädagogischer Mitarbeiter angestellt.

Rainer Hering

LASH Schleswig

Prof. Dr. Dr. Rainer Hering ist Leiter des Landesarchivs Schleswig-Holstein, Professor im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte des Fachbereichs Geschichte der Universität Hamburg sowie Honorarprofessor an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre gehören u. a. Deutsche Geschichte, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte sowie Archivwissenschaft. Rainer Hering ist Vorsitzender des Archives Committee der German Studies Association (GSA). 

Mareike König

DHI Paris

Dr. Mareike König leitet die Abteilung Digital Humanities und die Bibliothek am Deutschen Historischen Institut in Paris. Sie ist außerdem Projektleiterin des deutschsprachigen Blogportals für die Geistes- und Sozialwissenschaften de.hypotheses.org. Sie forscht zur deutsch-französischen Geschichte im 19. Jahrhundert, zur Wissenschaftskommunikation in den sozialen Medien und zur digitalen Geschichte.

Stefan Krebs

2DH, U Luxembourg

Stefan Krebs ist Assistant Professor for Contemporary History und Head of Public History am Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C2DH). Er ist Mit-Initiator der Luxemburger Covid19-Erinnerungsplattform covidmemory.lu  und PI des vom Luxembourg National Research Fund (FNR) geförderten COMEM Projekts zur technischen und inhaltlichen Weiterentwicklung dieser Sammlung.

Svenja Kunze

HIS Hamburg

Svenja Kunze ist Historikerin und Archivarin. 2013-2019 war sie an der Bodleian Library, University of Oxford, u. a. in der Webseiten-Archivierung im Rahmen des Legal Deposit UK Web Archive tätig. Seit 2020 ist leitet sie das  Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung.

Philipp Osten

Medizinhistorisches Museum Hamburg

Philipp Osten ist Direktor des Instituts für die Geschichte und Ethik der Medizin  am Hamburger Universitätsklinikum (UKE) und leitet das Medizinhistorische Museum Hamburg. 

Gabriele Woidelko

Körber-Stiftung

Gabriele Woidelko ist Historikerin und Slawistin. Seit 2018 leitet sie den Bereich Geschichte und Politik der Körber-Stiftung in Hamburg. Davor war sie bei der Körber-Stiftung u.a. für den Aufbau des europäischen Geschichtsnetzwerks EUSTORY und die Entwicklung eines internationalen Programms zum Thema Geschichtspolitik zuständig.

Ruth Rosenberger

Haus der Geschichte

Ruth Rosenberger ist Direktorin Digitale Dienste bei der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Zeithistorikerin verantwortet die digitale Strategie der Museen in Bonn, Leipzig und Berlin.

Alexander Schatek

International Centre for Archival Research (ICARUS)

Mag. Alexander Schatek, geb. 1961 in Wien, studierte Industrial Design und ist seit 1989 als Grafik Designer tätig. 2010 war er Mitbegründer der Topothek und ist als Manager der Plattform zuständig für Planung, Support, Workshops, Betreuung von laufenden Projekten, sowie die interne und externe Kommunikation.

Ulf Schmidt

Universität Hamburg

Ulf Schmidt ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte am Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg und Fellow of the Royal Historical Society, UK. Er hat sich eingehend mit der Geschichte der Medizin- und Medizinethik des 20. Jahrhunderts beschäftigt und ist einer der Principal Investigators des ERC-Forschungsprojektes „Taming the European Leviathan: The Legacy of Post-War Medicine and the Common Good“.

Mark Tebeau

"A Journal of the Plague Year", Arizona State U

Prof. Dr. Mark Tebeau ist Professor für Public History an der Arizona State University, Tempe, AZ (USA). Er ist Mitbegründer und einer der Leiter des Corona-Online-Archivs „A Journal of the Plague Year: An Archive of Covid-19„.

Malte Thießen

LWL-Institut für westfäliche Regionalgeschichte

Malte Thießen ist Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte sowie apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Geschichte von Infektionskrankheiten und Pandemien, die Geschichte des „Dritten Reichs“, Forschungen zu Erinnerungskulturen und Zeitzeugen sowie die Geschichte der Digitalisierung.

Sophie Reinlaßöder

Archiv der Arbeiterjugendbewegung

Sophie Reinlaßöder studierte Empirische Kulturwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Kulturpädagogik und -management an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, der Hochschule Niederrhein und der Stockholms Universitet. Als Museumspädagogin war sie von 2013 bis 2017 im Museum Abteiberg in Mönchengladbach und im Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart tätig. Seit 2018 ist sie Archivpädagogin im Archiv der Arbeiterjugendbewegung in Oer-Erkenschwick mit den Schwerpunkten Arbeiter*innenjugendbewegung und Geschichtsvermittlung. Sie ist Mitglied der NRW-Landesjury für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.